ERFAHRUNG
Die Ausbildung verlief klassisch – Typografie, Illustration und Fotografie gehörten zum Unterricht wie auch der Besuch in Druckereien und Reprostudios. Während meines Studiums (1992-1996) zum Kommunikationsdesigner und Art Director ergab sich die Möglichkeit, erste Verlagsluft zu schnuppern. Allerdings fand man da noch Cutter, Wachsmaschinen und Leuchttische auf dem Schreibtisch, statt Maus, Tastatur und Monitor. Der Zeit ein wenig voraus, konnte ich schon erste Arbeiten mit dem Computer umsetzen, so dass schnell Kunden gefunden waren und eine Agentur für Grafikdesign gegründet wurde – Schwerpunkt Editorial Design.
Seit 2003 arbeite ich wieder selbstständig. Dadurch bin ich flexibel, kann vor Ort arbeiten und je nach Bedarf auf ein großes Netzwerk von Grafikern, Programmierern, Textern, Fotografen und Druckern zurückgreifen, die ich über all die Jahre kennen und schätzen gelernt habe.
Last but not least (englisch kann er ja auch!): Durch die jahrelange Erfahrung habe ich gelernt, mitzudenken, strukturiert und sauber zu arbeiten – vom Konzept über die Entwicklung und Umsetzung bis zur Produktion. Und das bei jedem Auftrag.
PRINT IST TOT. LANG LEBE PRINT.
Am liebsten sind mir die Zeitschriften. Gerne die, die noch nicht auf dem Markt sind oder die, die wieder auf den Markt wollen – Stichwort Nullnummer oder Relaunch ;-) und die Bücher!
Gerne auch das Kundenmagazin, die Mitarbeiterzeitung, die Firmenbroschüre oder der Geschäftsbericht. Nicht zu vergessen die wunderschönen Visitenkarten und Briefpapiere mit Stahlstich oder Heißfolienprägung. Dabei spielte die Größe des Kunden keine Rolle. Ob börsennotiert, Großverlag oder der Spezialist um die Ecke – ich mag sie alle.
Mein Einsatz reicht von der Vor-Ort-Feuerwehr-Urlaubsvertretung bis zur kompletten Leitung und Abwicklung eines Projekts.
Dabei wächst das Portfolio: Neben klassischen Druckaufträgen, kümmere ich mich um Websites, 3D-Animationen, Fahrzeugbeklebungen und und und ...
Die Mischung machts – Vielfalt und Abwechslung im Portfolio ist gut für meine Erfahrung und natürlich das Ergebnis. Heute geht es um IGEL und morgen um Value Management. Häufig aber auch um Drehmoment und Pferdestärken – ich habe eine Schwäche für Autothemen.
Nur eines mache ich ungern: Anzeigengestaltung.